"In Zeiten umfassender Täuschung, wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." - George Orwell

Sonntag, 29. November 2015

Die “Also-unter-uns-gesagt”-Gesellschaft – hinter vorgehaltener Hand

by Alpenschau


Entfernte Kommentare, gesperrte Accounts und Gruppenzugänge oder gestrichene Beiträge: Facebook und andere Social-Media-Plattformen löschen oft ohne Vorwarnung oder Begründung. So soll wahrscheinlich verhindert werden, dass Wahrheiten und Meinungen der “Aufgewachten” zu sehr verbreitet werden, die sich gegen die verlogene Politkaste richten, welche Fremde ins Land holen, die sie auch noch auf Kosten der Bürger übervorteilt. Den deutschen Zahlsklaven wird dies gedankt, indem sie geplündert, aufeinander gehetzt, verleumdet und denunziert werden.
Also, unter uns gesagt. Komischer Anfang? Keineswegs. Immer mehr Gespräche fangen neuerdings so an. Also, unter uns gesagt: Ich hab schon ein Problem damit, dass eine Million Flüchtlinge großenteils unkontrolliert aus den nahöstlichen Kriegsgebieten zu uns kommen. Aber, wie gesagt, das muss unter uns bleiben.
Wir sind auf dem Weg in eine Unter-uns-gesagt-Gesellschaft. Oder in eine Hinter-vorgehaltener-Hand-Gesellschaft. Normalerweise sind solche Gesellschaften Diktaturen. Wer was Falsches sagt, wandert ins Gefängnis. Eine solche Gesellschaft sind wir nicht. Wer bei uns was Falsches sagt, gerät lediglich unter Rechts-Verdacht. Und wer will das schon. Rechts ist Mist. Links ist wenigstens chic, auch wenn es blöd ist. Aber rechts? Nein, danke. Da sagt man, was man sagt, lieber hinter vorgehaltener Hand. Unter uns eben.


Und was ist das Falsche, das man nicht sagen soll? Na, siehe oben. Wer ein Problem damit hat, dass eine Million Flüchtlinge oft ungehindert zu uns kommen. Das ist das Falsche. Aber es stimmt doch. Es ist doch richtig. Natürlich stimmt es. Aber das Richtige ist nun mal das Falsche. Und umgekehrt. Fair is foul and foul is fair, um Shakespeare zu bemühen.
Natürlich ist es richtig, wenn man ein Problem damit hat, dass derart massenhaft Leute zu uns kommen, die aus einer sehr anderen Gedankenwelt stammen. Ich kenne kaum jemanden, der kein Problem damit hat. Aber, so liest man bei Allensbach, fast die Hälfte unserer Landsleute wollen das nicht mehr offen sagen. Weil kein anständiger Bürger als rechts gebrandmarkt werden möchte.
Josef Schuster, Chef des Zentralrats der Juden hat darauf hingewiesen, dass viele Zuwanderer aus „Kulturen stammen, in denen Intoleranz und Judenhass ein fester Bestandteil ist“. O Mann o Mann. Er hat natürlich völlig recht. Und neuer Judenhass ist in unserem ziemlich anständig gewordenen Deutschland keine sehr schöne Aussicht. Aber so was sagt man doch nicht. Wo bleibt denn da die Willkommenskultur! Oder wenn man es sagt, dann doch nur unter uns. Hinter vorgehaltener Hand.
Wer sind denn nun die Leute, die solche Realitätshinweise so erfolgreich als unanständig tadeln? In der Politik findet man sie vor allem im grünen Bereich, wo man die schönsten Willkommensschilder bastelt. Auch in der SPD hat man den besorgten Josef Schuster sogleich reflexartig und gedankenfrei getadelt. Und bei den Hochmoralisten der „Linken“ herrscht, wie jedermann weiß, sowieso der reine Edelsinn.



- mein recht herzlichen Dank geht an die Alpenschau für diesen grandiosen Beitrag!

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